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    „Bomben“-Fund im Pichler See
„Bomben“-Fund im Pichler See
Bei einem Übungstauchgang der Wasserwacht Manching war plötzlich alles anders als sonst: Einer der Taucher, die im Rahmen einer Übung im See versenkte Gegenstände finden und bergen sollten, tauchte außerplanmäßig auf, in der Hand einen ca. 40-50 cm langen, kegelförmigen Gegenstand: Das Projektil einer Mörser-Granate, Kaliber 81! Nach dem ersten Entsetzen aller anwesenden Wasserwachtler wurde schnell vermutet, dass es sich um Übungsmunition handelt, da man noch blaue Farbreste, die Markierung für in der Regel ungefährlichere Munition, erahnen konnte. Dennoch blieb ein Rest Unsicherheit. Selbstverständlich wurde die Tauchübung sofort abgebrochen, die Taucher an Land geholt und man wahrte einen Sicherheitsabstand. Die sofort informierte Polizei stellte den Kontakt zum Kampfmittel-Räumkommando her. Nach einem Telefonat mit einem „Bomenentschärfer“ konnte dann endgültig Entwarnung gegeben werden, die auf dem Projektil lesbaren Hinweise gaben Rückschluss darauf, dass es sich tatsächlich um Munition ohne Zünder, also quasi eine Attrappe, handelte.
Bis zum Eintreffen der Fachleute, die extra aus der Nähe von Landshut nach Manching kamen, übernahm eine Polizeistreife die Absicherung des Fundortes.



Text:Thorsten Kn. Nachricht schreiben
Bild:Max Sc.
Datum:22.07.2015 - 10:37

Zuletzt bearbeitet am: 22.07.2015 - 10:37 (2015), Ort: Manching - Pichler See, Zuletzt bearbeitet von: Max Sc.





  
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